
Kommunikation soll zukünftig in Echtzeit stattfinden
Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit vernetzten automatisierten Systemen in der realen oder virtuellen Welt zu interagieren. Für dieses Ziel arbeiten im Exzellenzcluster CeTI Wissenschaftler der TU Dresden aus den Fachgebieten Elektro- und Kommunikationstechnik, Informatik, Psychologie, Neurowissenschaft und Medizin mit Forschern der TU München, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie internationalen Wissenschaftseinrichtungen zusammen.
Interdisziplinär erforschen sie Schlüsselbereiche der menschlichen Kontrolle in der Mensch-Maschine-Kooperation, im Soft- und Hardware-Design, bei Sensor- und Aktuatortechnologien sowie den Kommunikationsnetzen. Die Forschungen sind Grundlage für neuartige Anwendungen in der Medizin, der Industrie (Industrie 4.0, Co working) und dem "Internet der Kompetenzen" (Bildung, Rehabilitation).
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Frank H. P. Fitzek
ist Professor und Leiter des „Deutschen Telekom-Lehrstuhls für Kommunikationsnetze“ an der TU Dresden, der das 5G Lab Germany koordiniert. Er ist Sprecher des DFG-Exzellenzclusters CeTI. Sein Diplom (Dipl.-Ing.) in Elektrotechnik absolvierte er 1997 an der Technischen Universität Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) in Aachen.
Seinen Doktorgrad (Dr.-Ing.) in Elektrotechnik legte er an der Technischen Universität Berlin im Jahr 2002 ab und wurde im selben Jahr als außerordentlicher Professor an der Universität von Ferrara, Italien, berufen. Im Jahr 2003 trat er als Associate Professor an die Aalborg University und wurde später Professor.
Seine aktuellen Forschungsinteressen liegen in den Bereichen drahtlose und 5G-Kommunikationsnetzwerke, Netzwerkcodierung, Cloud Computing, Compressed Sensing, Cross Layer sowie energieeffizientes Protokolldesign und kooperatives Networking.